Brö­mer & Sohn gewinnt Deut­schen Preis für Unternehmensengagement

Stolz und glück­lich ste­hen die Wies­ba­de­ner Gewin­ner des Deut­schen Prei­ses für Unter­neh­mens­en­ga­ge­ment am 27. Mai in Ber­lin auf der Bühne.

Bewer­bung fürs gesamte Netzwerk

Der IHK-Prä­si­dent und lang­jäh­rige enga­gierte „Wie­sPate“ Jörg Brö­mer hatte seine Bewer­bung stell­ver­tre­tend für das enga­gierte Wie­sPa­ten-Netz­werk Anfang April ein­ge­reicht. „Als ‚Wie­sPa­ten‘ set­zen wir uns dafür ein, dass Jugend­li­che ihre Poten­ziale ent­de­cken und den Weg durch die Schule erfolg­reich meis­tern. Für die­ses Ziel arbei­ten im Wie­sPa­ten-Netz­werk enga­gierte Unter­neh­men, Schu­len, Stu­die­rende und Ver­wal­tung mit Herz und Ver­stand zusam­men“, erklärt der Bauunternehmer.

„Seit Anfang Mai wuss­ten wir, dass unser Schirm­herr es mit der Bewer­bung in der Kate­go­rie ‚Gemein­sam für Bil­dung und Chan­cen­ge­rech­tig­keit‘ auf die Short­list geschafft hatte“, erzählt Karo­line Deiß­ner aus dem Amt für Soziale Arbeit. “Wir sind vol­ler Span­nung und Hoff­nung nach Ber­lin gefah­ren: Wie­sPa­ten-Schirm­herr Jörg Brö­mer gemein­sam mit wei­te­ren Patin­nen und Paten, einer stu­den­ti­schen Lehr­kraft und einer Schü­le­rin aus der Wie­sPa­ten-Gruppe der Naspa.”

Aus­ge­zeich­net: Gelebte Verantwortung

Die Wies­ba­de­ner Dele­ga­tion war über­glück­lich, als Brö­mer & Sohn und Wie­sPa­ten dann tat­säch­lich zu den 15 Preis­trä­gern gehörte: Die weite Anreise hatte sich gelohnt und man stand in der Lan­des­ver­tre­tung Baden-Würt­tem­berg in Ber­lin gemein­sam mit nam­haf­ten Unter­neh­men aus ganz Deutsch­land auf der Bühne.

Dass die „Wie­sPa­ten“ den Deut­schen Preis für Unter­neh­mens­en­ga­ge­ment nach Wies­ba­den holen konn­ten, freut auch die ver­ant­wort­li­che Dezer­nen­tin Dr. Patri­cia Becher: „Wie­sPa­ten ist gelebte Ver­ant­wor­tung. Es ist ein ler­nen­des Sys­tem, das seine Stärke aus dem Netz­werk schöpft – aus dem Zusam­men­spiel von Unter­neh­men, Stu­die­ren­den, Schu­len und den Jugend­li­chen. Das Pro­gramm berührt, weil es wirkt. Und weil es zeigt, dass wir gemein­sam mehr errei­chen kön­nen, wenn wir die Ver­ant­wor­tung für Bil­dung und Teil­habe teilen.“

»Ich fand, das ist schon ein wirk­lich preis­wür­di­ges Pro­gramm, das wir da seit 15 Jah­ren gemein­sam auf die Beine stel­len. Schön, dass die Jury das auch so gese­hen hat.«

Jörg Brö­mer, IHK-Prä­si­dent, Wie­sPa­ten Schirm­herr und akti­ver WiesPate

Der Deut­sche Preis für Unternehmenskooperation

Der bun­des­weit aus­ge­lobte Preis wurde in die­sem Jahr erst­mals ver­ge­ben und rückt unter­neh­me­ri­sches Enga­ge­ment für das Gemein­wohl in den Fokus. Gewür­digt wer­den Unter­neh­men, die sich gemein­sam mit Part­nern aus Zivil­ge­sell­schaft, Bil­dung oder Ver­wal­tung enga­gie­ren. Sie tra­gen zur Bewäl­ti­gung zen­tra­ler Her­aus­for­de­run­gen, wie Bil­dungs­ge­rech­tig­keit, soziale Teil­habe, Kli­ma­schutz und Stär­kung demo­kra­ti­scher Werte bei. Ver­lie­hen wird die Aus­zeich­nung in fünf Kate­go­rien, die die Viel­falt und gesell­schaft­li­che Rele­vanz unter­neh­me­ri­schen Enga­ge­ments widerspiegeln.
Neben Brö­mer & Sohn hat­ten es mit MEWA, SOKA-BAU und der SCHUFA noch drei wei­tere Wies­ba­de­ner Unter­neh­men (und zwei “Wie­sPa­ten”) auf die Short­list geschafft – gleich­auf mit vie­len gro­ßen Namen wie BASF, Ama­zon, Lidl oder der Deut­schen Telekom.
Wei­tere Infor­ma­tio­nen und alle Preis­trä­ger fin­den sich online unter 
https://​unter​neh​mens​en​ga​ge​ment​preis​.de/