Wie­sPa­ten spen­den Note­books und iPads

Home­schoo­ling auf dem Handy?

Auch Wie­sPa­ten läuft in Zei­ten von Wech­sel­un­ter­richt und Home-Schoo­ling fast an allen Stand­or­ten nur online über unter­schied­li­che Video­kon­fe­renz-Sys­teme. Jugend­li­che, die nur über ihr Handy am Online-Unter­richt — oder an den Wie­sPa­ten-Stun­den — teil­neh­men kön­nen, haben es schwe­rer. Und der Unter­richt ist natür­lich nicht so effektiv …

So star­te­ten wir kur­zer­hand einen Auf­ruf unter den Wie­sPa­ten-Unter­neh­men, ob es nicht aus­ran­gierte Hard­wäre gäbe, die man den WiesPaten-Schüler:innen zur Ver­fü­gung stel­len könnte… Was dann geschah, war typisch Wie­sPa­ten — denn hier ist vie­les mög­lich, was man nicht erwartet:

Typisch Wie­sPa­ten!

Sabine Feu­er­stein, Patin von der Nas­saui­schen Spar­kasse, und Robert Bin­der von der Grant Thorn­ton Wirt­schafts­prü­fungs­ge­sell­schaft mel­de­ten sich direkt und boten ihre Hilfe an. Robert Bin­der hatte 30 Note­books zu bie­ten — mit jeweils neuer Fest­platte. Sabine Feu­er­stein bot 35 iPads an — Rück­läu­fer aus einer Mit­ar­bei­ter-Aktion der Naspa.

Medi­en­zen­trum und Wie­sPa­ten-Lehr­kräfte unterstützen

Mit Unter­stüt­zung des Medi­en­zen­trums Wies­ba­den wur­den die Note­books alle mit einer für Schüler:innen nutz­bare Soft­ware-Aus­stat­tung ver­sorgt. Und dann ging es an die Ver­tei­lung! Über die Wie­sPa­ten-Lehr­kräfte konn­ten wir ganz rasch die drin­gends­ten Bedarfe ermit­teln und die Note­books und iPads an die Jugend­li­chen verteilen.

Stau­nende Empfänger

Regel­mä­ßig kamen von den Schüler:innen oder ihren Eltern Fra­gen wie “Was muss ich dafür bezah­len?” oder “Wann muss das Gerät dann wie­der abge­ge­ben wer­den?”. Und immer wie­der gab es zunächst ver­dutzte — und dann strah­lende Bli­cke, wenn wir stolz sagen konn­ten: “Das Gerät ist kos­ten­frei und du kannst es behal­ten. Du sollst es aber für die Schule und für Wie­sPa­ten benut­zen.” Und die Jugend­li­chen zogen glück­lich davon.

Ein ech­tes Geschenk

für alle Wie­sPa­ten-Kids, die nun über ein eigene Hard­ware ver­fü­gen und damit bes­ser arbei­ten kön­nen. Im Namen der knapp Jugend­li­chen sagen wir DANKE!!!